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22. Hockenheimringlauf

Dieses Mal macht sich Pocket Rocket Runner Martin alleine auf den Weg nach Hockenheim. Beim 10km-Lauf gilt es zwei Runden auf der legendären Formel 1-Strecke zu absolvieren, dementsprechend ist die Strecke von breiten Strecken und langen Geraden geprägt. Das Wetter ist typisch herbstlich - kalt, windig und nass.

Gestartet wird in zwei versetzten Startblöcken - eine echte Besonderheit in Hockenheim:  Der erste Block startet an der Einfahrt zum Motodrom und folgt am Anfang der F1-Strecke durch die berühmte Sachs-Kurve, während der hintere Startblock zwischen Kurve 6 und 8 in der Nähe der Mercedestribüne startet. Der hintere Startblock kürzt dafür im Motodrom ab und läuft nicht durch die Sachs-Kurve, sodass sich die Läufer beider Startblöcke in der Südkurve vor der Start- und Zielgerade treffen und insgesamt die gleiche Distanz laufen.

Martin startet im hinteren Startblock und findet bereits sehr früh eine schnelle Gruppe, die mit ihm durchs Feld rast. Die langgezogene Parabolika-Kurve kostet aufgrund eines geringfügigen Anstiegs und dem Gegenwind einiges an Kraft, doch nach der Spitzkehre läuft es sich dafür etwas leichter. In der zweiten Runde muss Martin dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, er kämpft sich jedoch tapfer durch die letzten Kilometer. Als er auf die Zielgerade einbiegt, kann er durch die vom Regen nasse Brille gerade noch die "42" auf der Stoppuhr lesen und wird sich erst in diesem Moment seiner hervorragenden Leistung bewusst. Dadurch angespornt nimmt er noch mal alle Kraft zusammen und zieht auf den letzten Metern einen Schlussspurt an, doch er verpasst seine Pocket Rocket Runner Bestzeit um wenige Sekunden. Nichtsdestotrotz freut er sich über die unerwartet gute Zeit und genießt anschließend den Feiertag. 

 

10 Kilometer

Martin: 43:24 min

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